Steirische Roas Teil 2
Steirische Roas Teil 2
Fast acht Monate ist es schon wieder her, dass ich für die Süddeutsche Zeitung auf Recherchereise in der Obersteiermark war. Altaussee um genau zu sein. Geschneit hat‘s noch und ich bin trotzdem pudelnackert in den Altausseer See gesprungen. Nach dem mördersichten Saunaufguß meines Lebens. Genial. Und da ist auch die Idee zur „Steirischen Roas“ entstanden. Ein Traditional, dass ich seit meiner frühesten Kindheit kenne. Und jetzt hab ich‘s umgebaut. Neu arrangiert. Einen Jodler hinten drangehängt. Es ist irgendwie mystischer geworden und passt meines Erachtens nun auch viel besser zu der wahrhaft beindruckenden Gegend rund um den Dachstein. Die erste Version hab ich dann direkt in Altaussee mit meinem Freund Franz Thalhammer (Mastermind, Sänger und Bassist der Band Rauhnacht) gespielt. Und es hat bestens funktioniert. Ein, zwei „Gösser“ waren natürlich auch hilfreich. Da muss es noch irgendwo eine Aufnahme geben. Was es aber ganz bestimmt gibt, ist ein Videomitschnitt von unserem Schlachthof-Konzert. Und es wird das erste Lied sein, das Harry und ich bei unserer Lesung am 6.12. im Theater Heppel & Ettlich zum Besten geben werden. Passt ja auch wunderbar zur Steiermarkreise des Joseph Kyselak. Dem Namenspatron unsere Band. Irgendwann vor ungefähr 200 Jahren. Diese Woche hatten wir bei der Probe einen Zitherspieler dabei. Doch davon demnächst mehr. Hierorts. Viel Spaß mit dem Video.