Rainer Langhans und die große Kommune Internet

Habe diese Woche mal wieder Rainer Langhans getroffen. Vegetarisch gegessen. Ist ab und zu echt gut. Dazu Grüntee oder Frischgepresstes. Kriegt man runter. Ich versprech‘s. Und Langhans berichtet über die Piraten. Und was er daran gut findet. Und dass das Internet sowieso die logische Fortsetzung der Kommune sei. Und dass die Anhäufung virtueller Freunde auf Facebook und überhaupt das Kommunizieren übers Netz eine bessere, friedlichere Welt schaffen werde. Naja. Vollends steig‘ ich aus, als er meint, dass die ersten, die diese Art der Denke hatten, die Christen gewesen wären. Irgendwie erleuchtet, aber gescheitert eben, dann fast 2000 Jahre später die Kommunarden. Aber auch gescheitert und dann jetzt die Piraten. Alles Erleuchtete? Ich steige aus. Aber irgendwas bleibt hängen von seinen Theorien und lässt mich kleingeistig, spießig zurück. Da hat mir der Zweiundsiebzigjährige was voraus. Für weiterführende Gedanken, fernab von glutenfrei und sojabewährt, empfiehlt sich ein herrlicher Spätburgunder vom Weingut Bernhard aus der Pfalz. Bis die Tage!

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