Platz für die Kunst…

Platz für die Kunst…

…hab ich leider keinen mehr.

Und dann kommt mich Attila Szücs www.szucsattila.hu besuchen, mit seiner Frau und Galeristin Erika www.deakgaleria.hu .

Mist. Attila ist ein begnadeter Künstler und wenn ich könnte, würde ich mir die Bude mit seinen Bildern vollhängen.

Immerhin finden wir die Zeit ausgiebig zu quatschen und die nicht so ganz unerwartete Erkenntnis, dass es nicht nur am Hindukusch Evolutionsbremsen gibt sondern auch am Balaton. Und was für welche.

Aber genau besehen gibt‘s die eh überall. In Österreich waren die auch schon mal an der Regierung beteiligt. Bei den kommenden Nationalratswahlen könnte es sogar wieder so weit sein. Dieses Mal aber mit „blauer“ Mehrheitsbeteiligung, sollten die anderen Parteien nicht aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen.

Und wie es hier in Deutschland in zwei Jahren aussehen wird, wird man sehen. Dann heißen die Rückwärtsgewandten vielleicht nicht mehr AfD oder Pegida oder sonst wie.

Die Verpackung wechselt, der Inhalt bleibt gleich. Geschichte wiederholt sich doch.

Und Darwin muss da irgendwo ein Fehler unterlaufen sein.

Wie sonst ist es zu erklären, dass angeblich 20.000 ausländische Terroristen für die Errichtung eines islamischen Staates kämpfen.

Ok, Kunst darf in Ungarn noch gemacht, ausgestellt, verkauft werden. Wobei, wenn’s nach dem seltsamen Typen Jobbik ginge, bestimmt nicht jede. Aber noch ist es nicht so weit, und es gibt genügend Ungarn die sich dagegen wehren würden. Hoffentlich.

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