Matinée in München Schwabing

Matinée in München Schwabing

Gestern war es soweit. Matinée im Heppel & Ettlich.

Die Atmosphäre ist familiär, die Berliner Schnauze von Wolfgang Ettlich passt irgendwie zu diesem Relikt Altschwabinger Bohème. Ein schönes Theater, in das wir ja am 15. Januar mit der gesamten Band zurückkehren werden.

Das Heppel war der dritte „große“ Auftritt in diesem Jahr. BR Radltour in Maisach, Schlachthof und eben das  Theater. Und eine erste Anfrage für ein Konzert in Ingolstadt Ende Januar. Der Zug nimmt Fahrt auf. Man merkts.

Und der „Neue“, Thomas Zrieschling, ist eine perfekte Ergänzung zum Konzept Kyselak. Ein Allrounder, der nicht nur hervorragend Zither spielt. Zwei unserer Songs wurden dafür schon umarrangiert, einer soll mindestens noch folgen. Der Kontrabass sorgt für einen warmen aber dennoch rhythmischen Sound, ebenso die neu hinzugekommenen Bass-Ukulele.

Wir nähern uns mit großen Schritten dem, wo ich hinwollte. Vor gut eineinhalb Jahren. Außerdem kann er auch noch ziemlich gut singen, der Herr Zrieschling. Das mit dem dreistimmigen Gesang läuft schon ziemlich entspannt.

Zwischenzeitlich sind auch schon wieder ein paar neue Songs dazu gekommen. Und die Ungeduld, endlich ins Studio zu gehen und eine CD aufzunehmen, wächst täglich. Eigentlich könnten wir gleich eine Doppel CD produzieren, bei der Fülle unseres Materials. Aber eins nach dem anderen.

Das Konzept, zum Einen mit Lesung und Musik, zum Anderen mit der Band, scheint zu funktionieren. Und auch das Prinzip der kleinen Units, soll heißen, Auftritte auch nur zu zweit absolvieren zu können, wenn die vielbeschäftigten Herrschaften von Kyselaks Kapelle mal nicht alle am Start sein können.

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