Gysi und das Starkbier

Gysi und das Starkbier

 

O‘zapft is am Nockherberg.

Eigentlich wär‘s Wurscht, ob sich ein paar unnötige Politiker gut vorkommen, wenn sie „derbleckt“ werden, um sich dann in koketter Eitelkeit die angeblichen Wunden zu lecken.

Ein spaßbefreites Klamaukstück, wie der Grüne Anton Hofreiter trotzig zur Schau stellte.

Nur einer hielt dagegen.

Wer hätt‘s gedacht. Der sonst eloquent aber seriös daherkommende Gregor Gysi ließ es ordentlich krachen. Für seine Verhältnisse. Gut, zwei Maß Starkbier sand ned nix.

Aber dann jeden noch so gequirlten Mist seiner Politikerkollegen am runden Tisch nach der Nockherberg-Vorstellung einfach mal so in Grund und Boden zu lachen? Chapeau, Herr Gysi, hätt ich Ihnen nicht zugetraut.

Da konnte selbst die naturlustige Ilse Aigner nicht mehr dagegen an.

Themenwechsel: Nach Joe Cocker und Udo Jürgens jetzt auch noch Mr. Spock. Die Einschläge kommen näher.

Und dass die Evolutionsbremsen vom IS Homosexuelle vom Turm von Pizza werfen wollen, trägt da auch nur mäßig zur Erheiterung bei.

Freu mich schon wenn der Gysi mit dem Reiter „O‘zapft is“ ruft. Im Herbst. Sie trainieren doch sicher eifrig, Herr Gysi, oder? Dann wird‘s  ja vielleicht doch noch irgend mal was mit dem Sozialismus in Bayern.

Ach ja, und noch einen schönen Gruß an die Frau Wagenknecht, der tät eine Halbe (wir wolln‘s ja nicht gleich übertreiben) sicher auch mal ganz gut.

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