Gratwanderung

Gratwanderung

Kommenden Samstag ist es soweit. Unser Programm, also das vom Herrn Blank und mir mit dem Titel „Gratwanderung“, hat im Theater Heppel & Ettlich in der Münchner Feilitzschstraße Premiere.

Eine Gratwanderung wird‘s wohl in vielerlei Hinsicht. Zum ersten Mal spielen wir ein (in diesem Fall) morgenfüllendes Programm, da Matinée. Das heißt es geht um 11.00 Uhr los.

Und wir werden viel reden, der Herr Blank und ich. Über Joseph Kyselak, dem Namenspatron unser Band Kyselaks Kapelle. Über seine wundersame Reise durch die Alpen und darüber, dass er den Schriftzug seines Namens in Felswänden und Burgmauern verewigt hat. Kann man bis heute finden, wenn man sich auf die Suche macht. Den Schriftzug.

Und natürlich gibt‘s auch das ein oder andere Anekdötchen über die Steiermark, durch die der gute Herr Kyselak natürlich auch gereist ist. Und worüber ich über eine gewisse Kernkompetenz verfüge.

Danach begeben wir uns ins Europa der Renaissance und erleben wie Giordano Bruno auf meinen Lieblingsphilosophen Michel de Montaigne trifft. Fiktiv natürlich. Aber wer weiß?

Weiter geht‘s mit einem Menschen, der seinem Ende auf den Seychellen entgegensieht. Sehr literarisch und eine wunderbare, sinnliche Lektüre aus der Feder des Herrn Blank.

Und zu guter Letzt begeben wir uns ins Burgenland und begegnen da einem bösen Zauberer und den tapferen Burgenländerinnen und Burgenländern, die ihn besiegt haben. Bis jetzt zumindest. Aber wer weiß, vielleicht erwachen seine Zauberkräfte ja wieder und er kehrt zurück? Der böse Zauberer.

Begleitet wird das Ganze mit Gedichten und Liedern von Kyselaks Kapelle. Unplugged.

Und weil ja schließlich Weihnachten naht, darf mitgesungen werden. Bei unserem Weihnachtslied.

Und dazu wird‘s ein frisches Weißbier geben. Weil mia samma schließlich in Bayern!

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