Giordano Bruno

Giordano Bruno

Irgendwie weicht er mir nicht mehr von der Ferse. Erst Lesung in Frankfurt. Dann Lesung am Freitag im München. Ausverkauft. Der Philosoph und großartiger Wein aus dem Hause Baeder in der rheinhessischen Schweiz. Katja und Jens. Zwei, die wissen, was sie tun und was sie wollen. Wie Giordano. Und ich weiß, dass ich seit unserer Begegnung Fan ihres phantastischen Frühburgunders bin. Zusammengeführt haben das die zwei umtriebigsten Weindealer der Stadt, Klaus Elbert und Harald Scherer. Vinum Merum heißt der Laden und Laden ist fast schon eine Beleidigung. Die zwei und was sie machen sind eine Institution. Und sie liegen auch noch günstig. Jeder, der München abends Richtung Süden verlässt, muss da vorbei. Und macht Halt. So, genug der Werbung. Nächste Lesung findet Ende November statt. Und der Wein dazu kommt von der Winzerin Doris Zwickelstorfer. Aus Höflein in Österreich. Und die fein abgestimmten Snacks kommen von Natalie Bayer „Chef in the City“. Gleich neben den Vinum Merums. Liebevoll gestaltete Kleinkunstwerke, wie Linsensalat mit Garnelen, Zwiebelküchlein oder Pilz-Wraps. Geplant ist auch, dass der Herr Blank und ich musikalisch was zum Besten geben. Kyselak Songs. Unplugged. Schaumermal. Wichtig ist mir, dass die Leute nach der Lesung fragen. Wer war dieser Giordano Bruno? Warum hat ihn die katholische Kirche als so gefährlich eingestuft? Bis heute. Warum kann sie sich bis heute nicht dazu durchringen, dass sie sich damals kolossal geirrt hat? Claus-Peter Lieckfeld hat mir Kopien der Originalschriften Brunos gebracht. Und die Idee, das Ganze auf die Bühne zu bringen. Gute Idee. Braucht aber noch Zeit. Giordano Bruno „Nacht des Ketzers“ gibt’s jetzt als Printausgabe überall im Buchhandel. Nochmal Werbung. Und die wunderbaren Baeder-Weine bei Vinum Merum in Thalkirchen. Jetzt is‘ aber Schluss mit Werbung. Versprochen.

Zurück