Frankfurter Buchmesse

Frankfurter Buchmesse

Autogrammstunde auf der Frankfurter Buchmesse. Auch mal was Neues. Giordano Bruno sei Dank. Die Printausgabe „Nacht des Ketzers“ ist diese Woche erschienen und überall im Buchhandel erhältlich. Beate Kuckertz, Verlegerin und Chefin des dotbooks Verlags sei Dank. Er war übrigens auch hier in Frankfurt auf der Buchmesse, vor über vierhundert Jahren, der Giordano Bruno. Kurz bevor er nach Venedig gelockt wurde mit der Aussicht auf eine Professur, um dann nach einer Denunziation endgültig in die Hände der Inquisition zu fallen. Acht Jahre hinter Kerkermauern in Venedig und Rom gefoltert, um dann im Februar 1600 am Campo de Fiori auf dem Scheiterhaufen hingerichtet zu werden. Der damalige Oberinquisitor Kardinal Bellarmin wurde übrigens Ende des 19. Jahrhunderts heiliggesprochen. Eine Entschuldigung der Kirche bezüglich des Mordes an Giordano Bruno erfolgte in den 1970er Jahren. Immerhin. Jedenfalls stehen weitere Lesungen erst mal in München vor der Tür. Verbunden mit Kyselak Musik. Einen Nachfolger für die „Nacht des Ketzers“ gibt’s zwar schon in Ansätzen, aber es fehlt die Zeit – vorerst – daran weiter zu arbeiten. Die Kapelle geht vor. Ein unplugged Set mit unserem Sänger Harry Blank und mir steht bereits. Termine werden hierorts oder auf Facebook bekannt gegeben. In Frankfurt hab' ich übrigens mit Claus-Peter Lieckfeld gelesen. Der hat einen spannenden Historischen Roman über Pater Spee geschrieben. „Anwalt der Hexen“. Sollte man mal reinschauen. Passt ja jetzt gut in die Zeit. Dazu den wunderbaren „Black Print“ von Markus Schneider, eine lustige Kombination aus St. Laurent, Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrha Cabernet Dorsa und Cabernet Mitos und die gepflegte Herbstmelancholie kann kommen.

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