Das Präventions Paradox is a Hund

Das Präventions Paradox is a Hund

Tja. Dumm gelaufen. Neue Infektionsherde sind aufgetaucht. Wer hätte das gedacht? Und das ausgerechnet nach einem Gottesdienst und einem Restaurantbesuch. Na gut, es waren Baptisten, also die beim Gottesdienst. Sicher ein Zeichen von oben, dass das so nicht geht. Aber interessant, dass Versammlungen in Kirchen zwecks Anbetung irgendwelcher fiktiver Wesen erlaubt sind, Kabarett, Lesungen oder Konzerte nicht. Das nennt man wohl Klientelpolitik. Und draußen auf den Straßen tanzen durchgeknallte Waldorfler gegen die totale „Aushebelung“ des Grundgesetzes und heften sich dabei einen Judenstern ans Revers. Und kapieren nicht, dass sie das dürfen. Einfach so. Und Drosten wird auf Plakaten mit Mengele verglichen. Andere wiederum machen sich darüber lustig, dass in Krankenhäusern Betten leer stehen. Also kanns ja wohl nicht so krass sein mit dem Virus. Tja das Präventions Paradox ist halt schon nicht so ganz einfach zu verstehen. Dank Social Media fühlt man sich nahezu umzingelt von Erleuchteten, Wahrheitsfindern und vehementen Grundgesetzverteidigern. Da kann so ein linksgrün versifftes Schlafschaf wie ich schon mal ins Grübeln kommen. Oder sich mal wieder Baudelaires Blumen des Bösen vorknöpfen, während im Hintergrund Abdulla Ibrahim die Tasten bearbeitet um abends in den Fake News der Lügenpresse zu erfahren, dass schon wieder ein paar Aufgewachte einen neuen Infektionsherd kreiert haben. Bleiben Sie gesund und verlieren Sie den Glauben an die Menschheit nicht!

Im Übrigen bin ich der Meinung...

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